Krankenpastoral
Plötzlich oder langsam schleichend kann sich das Leben verändern. Der gewohnte Rhythmus ist dann nicht mehr da, der vertraute Alltag verändert sich und die Zukunft sieht plötzlich ganz anders aus. Diese Umbruchzeit betrifft den ganzen Menschen in all seinen Dimensionen, körperlich, psychisch und spirituell. Den betroffenen Menschen hierbei zu begleiten, ist Aufgabe der Seelsorge.
Kranken beizustehen, sie und ihre Angehörigen im Blick zu behalten gehört zum Selbstverständnis der Kirche. Jede Seelsorgerin, jeder Seelsorger, der von seiner Kirche beauftragt ist, hat dieses Werk der Barmherzigkeit in seinem Grundauftrag übertragen bekommen. So ist die Sorge um die Kranken, besonders auch die chronisch Kranken, die Schwerstkranken und Sterbenden präsent in jeder Pfarrei, in jeder Seelsorgestelle. Sichtbar wird dies in jeder Eucharistie, in der für die Kranken gebetet wird, die miteingeschlossen werden in die Feier des Lebens und der Auferstehung. Der Weg der Kommunionhelfer bzw. Seelsorger mit dem Leib Christi aus dem Gottesdienst hinaus hin zu den Kranken unterstreicht die Gemeinschaft der Glaubenden, zu denen auch die gehören, die selber nicht aktiv am Gottesdienst teilnehmen können.
Unsere Pfarrei bietet seit kurzem den ehrenamtlichen Dienst der Krankenpastoral an.
Bei Bedarf werden Hausbesuche für Menschen, die keine Möglichkeit mehr für einen Messbesuch haben angeboten (gemeinsames Gespräch, Gebet, Bibellese, Wortgottesdienst und Krankenkommunion).
Dieser Gruppe gehören unser Dekan P. Mathew, die Kommunionhelfer Markus Horrer, Elisabeth Fleischmann, Helga Wielander und Rosmarie Graziotin an.
Das Sakrament der Krankensalbung und Beichte können nur von einem Priester gespendet werden.
Terminvereinbarung zu Bürozeiten im Pfarrbüro unter der Tel. Nr. 0473-620186 oder eine Nachricht auf das Pfarreihandy 351-7278444 schreiben.